213 research outputs found

    Spaces of Commons

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    Die Komplexität und auch die zusammenhängenden globalen Prozesse auf unserer Erde werden immer grösser und undurchschaubarer. Dies hatte in den letzten Jahren zur Folge, dass die Anzahl und Häufigkeit an Krisen, denen wir als Gesellschaft ausgesetzt sind, immer mehr angestiegen sind und auch in den nächsten Jahren nicht abnehmen werden, wenn sich Faktoren, die die Umwelt und Wirtschaft beeinflussen, nicht massgebend ändern. Unter diesen Gegebenheiten eine vorausschauende Betrachtung unserer Welt und somit auch Gesellschaft anzugehen, führt zu einer Diskussionsgrundlage für neue Visionen des Zusammenarbeitens, Zusammenwohnens, also des Zusammenlebens. Ein Phänomen, welches besonders in den letzten zwei Jahren wieder mehr aufkommt, ist das verstärkte Interesse an gemeinschaftlichen Projekten, sei es zu den naheliegenden Themen Wohnen und Arbeiten oder auch im übergeordneten Sinne, wie man wieder Gemeinschaft schafft oder gemeinsam schafft. In erster Linie klingt es nach einer Wortklauberei, dennoch haben sich bereits viele WissenschaftlerInnen mit den Folgen von einem neuen Gemeinschaftsgedanken auseinandergesetzt, bzw. viel mehr Handlungsoptionen aufgezeigt, was ein neues Verständnis für Stadt, Architektur und Gesellschaft bedeuten könnte

    Therapie des Volumenmangelschocks nach Polytrauma

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    Hintergrund: Bei der Therapie von Polytraumapatienten im Volumenmangelschock gibt es zahlreiche Verfechter aber auch Gegner einer Verabreichnung von Tetrastärke. Tetrastärke wird vorgeworfen, die Sterblichkeit bzw. die Häufigkeit eines akuten Nierenversagens zu erhöhen. Alle aktuell zum Thema vorliegenden Studien leiden an zahllosen Limitierungen speziell im Hinblick auf die Einschlusskriterien, die Grunderkrankungen, die Art der verwendeten Stärkelösung, sowie die Dauer des Follow-up. Aufgrund dieser Limitierungen und der begrenzten Anzahl an größeren, aussagekräftigen Metaanalysen kann aktuell weder eine uneingeschränkte Empfehlung für, noch gegen die Therapie mit Tetrastärke (HES) ausgesprochen werden. Die Probleme bei der aktuellen Studienlage zur Verwendung von Tetrastärke spiegeln sich wieder in den Problemen hinsichtlich der Zulassungen bzw. Zulassungsbeschränkung dieses Produktes. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, anhand der Datenbank des TraumaRegister DGU® (TRDGU) die Menge der Tetrastärke genauer zu analysieren, welche zur präklinischen und akuten innerklinischen Therapie des traumainduziertem Kreislaufschocks zugeführt worden war. Dabei sollte speziell untersucht werden, ob eine unabhängig Assoziation bestand zwischen den relativen bzw. absoluten Tetastärke-Volumina und der 90-Tage Überlebenszeit, bzw. der Häufigkeit des Auftretens einer schweren akuten Niereninsuffizienz. Material und Methoden: In einer retrospektiven Beobachtungsstudie wurden 543 Patienten aus dem TraumaRegisterDGU® (TR-DGU) gescreent, die nach schwerem stumpfen Polytrauma zwischen 2005 und 2011 (vor der öffentlichen Kritisierung der HES-Anwendung) in zwei überregionalen Traumazentren (Klinikum der Universität München, Campus Großhadern und Campus Innenstadt) mehr als zwei Tage intensivmedizinisch behandelt worden waren. Dabei war bereits zu dieser Zeit auf die Anwendung von HES im intensivmedizinischen Kontext verzichtet worden. Bei 271 Patienten (Alter > 18 Jahre) fand sich eine vollständige Dokumentation der Daten, der interessierenden Behandlungsvariablen, und der abhängigen Ziel-Variablen. 272 Patienten konnten nicht ausgewertet werden, da die Datensätze nicht vollständig waren (n = 194), oder da bereits vor dem Trauma ein schweres Nierenversagen vorlag (n = 20), oder da ein Teil der Patienten nach der Krankenhausentlassung nicht kontaktiert werden konnte (n = 58). Die 90-Tages Überlebenszeit nach Trauma wurde durch den direkten Patientenkontakt oder durch Anfrage bei der für den Patienten zuständigen Meldebehörde bestimmt. Ein akutes Nierenversagen wurde angenommen bei einem Nieren-SOFA-Score >2 Punkte und / oder beim Einsatz einer Nierenersatztherapie (kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration). Als wesentliche Konfounder wurde dieRivised Injury Severity Classification (RISC), die Zahl der in der präklinischen und akuten innerklinischen Phase verbreichten Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrate, und die Menge an balancierter kristalloider Flüssigkeit berücksichtigt. Aus der Summe der applizierten Kristalloid- und Tetrastärke-Mengen berechneten wir den relativen Anteil von Tetrastärke an der infundierten Gesamtflüssigkeit (% Tetrastärke). Unabhängige Assoziationen der interessierenden Variablen (Kolloidmenge und % Kolloid) mit der 90-Tages Überlebenszeit wurden mit Cox-ähnlichen-Risikomodellen und mit der Inzidenz eines akuten Nierenversagens mittels logistischer Regressionsanalyse untersucht. Ergebnisse: Die 28-Tage- und 90-Tage-Mortalität betrug 9,6% bzw. 11,1%. Ein akutes Nierenversagen trat bei 7,8% der Patienten auf. Hauptergebnis war eine U-fömige Assoziation zwischen der absoluten und relativen Tetrastärke-Dosis und der Überlebenszeit bzw. Morbidität. Die längste Überlebenszeit wurde beobachtet, wenn etwa 2000-2500 ml Tetrastärke (etwa 20-30% der Gesamtflüssigkeitsmenge, Kristalloid/Kolloid-Verhältnis 2,5-4,0) gegeben worden waren. Die niedrigste Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines akuten Nierenversagens zeigte sich unter Zufuhr von etwa 1000-2000 ml Tetrastärke (5-15% des gesamten Flüssigkeitsvolumens). Die U-fömigen Assoziationen hatten auch nach Adjustierung an Konfounder Bestand. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse zeigen, dass schädliche Wirkungen von Tetrastärke differenziert betrachtet werden müssen und sehr wahrscheinlich von der Dosis, aber auch vom Verhältnis zur gleichzeitigen Kistalloidmenge abhängen. Dabei kann sowohl zu viel wie auch zu wenig Tertrastärke von Nachteil sein. Gegenwärtig empfohlene Tertrastärke-Obergrenzen scheinen jedoch zu hoch zu sein

    Semi-Automated Location Planning for Urban Bike-Sharing Systems

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    Bike-sharing has developed into an established part of many urban transportation systems. However, new bikesharing systems (BSS) are still built and existing ones are extended. Particularly for large BSS, location planning is complex since factors determining potential usage are manifold. We propose a semi-automatic approach for creating or extending real-world sized BSS during general planning. Our approach optimizes locations such that the number of trips is maximized for a given budget respecting construction as well as operation costs. The approach consists of four steps: (1) collecting and preprocessing required data, (2) estimating a demand model, (3) calculating optimized locations considering estimated redistribution costs, and (4) presenting the solution to the planner in a visualization and planning front end. The full approach was implemented and evaluated positively with BSS and planning experts

    Exploring the photon-number distribution of bimodal microlasers with a transition edge sensor

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    The research leading to these results has received funding from the European Research Council under the European Union's Seventh Framework ERC Grant Agreement No. 615613, within the EURAMET joint research project MIQC2 from the European Union's Horizon 2020 Research and Innovation Programme and the EMPIR Participating States and from the German Research Foundation within the project RE2974/10-1. The authors thank the State of Bavaria for financial support.A photon-number resolving transition edge sensor (TES) is used to measure the photon-number distribution of two microcavity lasers. The investigated devices are bimodal microlasers with similar emission intensity and photon statistics with respect to the photon auto-correlation. Both high-β microlasers show partly thermal and partly coherent emission around the lasing threshold. For higher pump powers, the strong mode of microlaser { A } emits Poissonian distributed photons while the emission of the weak mode is thermal. In contrast, laser { B } shows a bistability resulting in overlayed thermal and Poissonian distributions. While a standard Hanbury Brown and Twiss experiment cannot distinguish between simple thermal emission of laser { A } and the temporal mode switching of the bistable laser { B }, TESs allow us to measure the photon-number distribution which provides important insight into the underlying emission processes. Indeed, our experimental data and its theoretical description by a master equation approach show that TESs are capable of revealing subtle effects like mode switching of bimodal microlasers. As such our studies clearly demonstrate the benefit and importance of investigating nanophotonic devices via photon-number resolving transition edge sensors.PostprintPeer reviewe

    Paralog-specific TTC30 regulation of Sonic hedgehog signaling

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    The intraflagellar transport (IFT) machinery is essential for cilia assembly, maintenance, and trans-localization of signaling proteins. The IFT machinery consists of two large multiprotein complexes, one of which is the IFT-B. TTC30A and TTC30B are integral components of this complex and were previously shown to have redundant functions in the context of IFT, preventing the disruption of IFT-B and, thus, having a severe ciliogenesis defect upon loss of one paralog. In this study, we re-analyzed the paralog-specific protein complexes and discovered a potential involvement of TTC30A or TTC30B in ciliary signaling. Specifically, we investigated a TTC30A-specific interaction with protein kinase A catalytic subunit α, a negative regulator of Sonic hedgehog (Shh) signaling. Defects in this ciliary signaling pathway are often correlated to synpolydactyly, which, intriguingly, is also linked to a rare TTC30 variant. For an in-depth analysis of this unique interaction and the influence on Shh, TTC30A or B single- and double-knockout hTERT-RPE1 were employed, as well as rescue cells harboring wildtype TTC30 or the corresponding mutation. We could show that mutant TTC30A inhibits the ciliary localization of Smoothened. This observed effect is independent of Patched1 but associated with a distinct phosphorylated PKA substrate accumulation upon treatment with forskolin. This rather prominent phenotype was attenuated in mutant TTC30B. Mass spectrometry analysis of wildtype versus mutated TTC30A or TTC30B uncovered differences in protein complex patterns and identified an impaired TTC30A–IFT57 interaction as the possible link leading to synpolydactyly. We could observe no impact on cilia assembly, leading to the hypothesis that a slight decrease in IFT-B binding can be compensated, but mild phenotypes, like synpolydactyly, can be induced by subtle signaling changes. Our systematic approach revealed the paralog-specific influence of TTC30A KO and mutated TTC30A on the activity of PRKACA and the uptake of Smoothened into the cilium, resulting in a downregulation of Shh. This downregulation, combined with interactome alterations, suggests a potential mechanism of how mutant TTC30A is linked to synpolydactyly

    Analisis Pengaruh Budaya Organisasi Dan Kompensasi Terhadap Kinerja Karyawan Dengan Motivasi Sebagai Variabel Intervening (Studi Kasus Pada PT. Lg Bagian Penjualan Indonesia Semarang)

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    The problems that occurred in the employee portion of sales LG Indonesia Semarang is adecline in performance is indicated by not achieving the target for 2015. The employeeperformance and motivation is also thought to be influenced by factors of organizationalculture and also compensation deemed not feasible by most employees. This study aimedto analyze the influence of organizational culture on the motivation and compensationand employee performance parts sales LG Indonesia Semarang. The population used inthis study were all employees of LG Indonesia Semarang. The sampling technique usedwas purposive sampling. Criteria samples taken were all employees of the salesdepartment LG Indonesia Semarang who have worked more than two years are 71nurses. The method of collecting the data in this study using questionnaires andinterviews. Methods of data analysis using path analysis. Based on the research,organizational culture and compensation have a positive effect on motivation andperformance, while motivation is also a positive effect on performance. Based on theresults Sobel Test to determine whether there is mediating the relationship between theindependent and dependent variables, it is known that motivation mediates the effect ofcompensation and organizational culture on performance

    Kajian Pengelolaan Lahan Subdas Secang Kulonprogo YOGYAKARTA

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    Penelitian ini bertujuan untuk mengevaluasi kemampuan lahan, menyusun arahan penggunaanlahan dan mengkaji pengelolaan lahan SubDAS Secang. Metode yang digunakan dalam penelitianadalah sampel terpilih pada 48 satuan lahan. Penelitian menunjukkan bahwa kemampuan lahanSubDAS Secang terdiri atas kelas lahan I seluas 187 ha, kelas lahan II seluas 147 ha, kelas lahan IIIseluas 515,2 ha, kelas lahan IV seluas 1522,7 ha, kelas lahan V seluas 7,3 ha dan kelas lahan VI seluas1223,2 ha. Arahan penggunaan lahan SubDAS Secang berupa pertanian lahan basah seluas 326,85 ha,kawasan permukiman dan budidaya tanaman semusim seluas 200,55 ha, kawasan budidaya tanamanlahan kering seluas 525,81 ha, kawasan budidaya tanaman tahunan seluas 1981,31 ha, kawasanpenyangga seluas 716,54 ha. Pengelolaan lahan memberikan pedoman pemanfaatan lahan; daerah hilirsebagai daerah pemanfaatan untuk pertanian irigasi; daerah tengah diperuntukan permukiman danpembudidayaan tanaman lahan kering; serta daerah hulu sebagai daerah imbuhan diperuntukkanwanatani dan hutan penyangga

    Proposed Mobility Assessments with Simultaneous Full-Body Inertial Measurement Units and Optical Motion Capture in Healthy Adults and Neurological Patients for Future Validation Studies: Study Protocol

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    Healthy adults and neurological patients show unique mobility patterns over the course of their lifespan and disease. Quantifying these mobility patterns could support diagnosing, tracking disease progression and measuring response to treatment. This quantification can be done with wearable technology, such as inertial measurement units (IMUs). Before IMUs can be used to quantify mobility, algorithms need to be developed and validated with age and disease-specific datasets. This study proposes a protocol for a dataset that can be used to develop and validate IMU-based mobility algorithms for healthy adults (18–60 years), healthy older adults (>60 years), and patients with Parkinson’s disease, multiple sclerosis, a symptomatic stroke and chronic low back pain. All participants will be measured simultaneously with IMUs and a 3D optical motion capture system while performing standardized mobility tasks and non-standardized activities of daily living. Specific clinical scales and questionnaires will be collected. This study aims at building the largest dataset for the development and validation of IMU-based mobility algorithms for healthy adults and neurological patients. It is anticipated to provide this dataset for further research use and collaboration, with the ultimate goal to bring IMU-based mobility algorithms as quickly as possible into clinical trials and clinical routine
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